Zu wenige Unterfranken - Region verliert Wahlkreis

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München. Bei der nächsten Landtagswahl in Bayern wird es für München aller Voraussicht nach einen zusätzlichen Stimmkreis und damit einen zusätzlichen Abgeordneten geben. In Unterfranken dürfte im Gegenzug ein Listenmandat wegfallen. Über diese voraussichtliche Entwicklung hat Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag das Kabinett informiert. Endgültig entscheiden müssen Kabinett und Landtag nach der Sommerpause. Herrmann betonte aber: »Da gibt es keinerlei politischen Ermessensspielraum, das ist eine rein mathematische Frage.« Hintergrund ist, dass alle Stimmkreise - gemessen an der Einwohnerzahl - ungefähr gleich groß sein müssen. Da Oberbayern - besonders München - wächst, kommt hier ein Mandat hinzu (61 statt 60); Unterfranken verliert eines (19 statt 20). In den anderen Regierungsbezirken bleibt die Zahl der Mandate wohl gleich. dpa/nd

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