Sanders hinterfragt Clintons Verbindungen zu Goldman Sachs
Ex-Außenministerin erhielt hunderttausende Dollar Honorar von Investmentbankern
Kurz vor den Vorwahlen in New York fordert der demokratische Sozialist Sanders seine Gegnerin auf, ihre Verbindungen zu Finanzinstituten offenzulegen - und was sie denen über das Bankwesen nach der Finanzkrise erzählte.
Die Vorwahlen im US-Bundesstaat New York dürften im Lager der Demokraten zu den spannendsten im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur werden. Gerade für die Ex-Außenministerin Hillary Clinton stellt die Abstimmung am 19. April einerseits ein Heimspiel dar – in das sie auf der anderen Seite mit einigen Handicaps gegen den Nicht-Mehr-Außenseiter Bernie Sanders geht. Und der demokratische Sozialist Sanders spielt die Schwächen Clintons im Rahmen seiner Kampagne aus.
New York ist nämlich nicht nur jener Staat, in dem Clinton als Senatorin wirkte – New York City sind eben auch die Milliarden und Billionen der dort ihren Sitz habenden Fonds, Hedgefonds und Investmentbanken wie JP Morgan Chase, Morgan Stanley und Goldman Sachs. Die Verbindungen Clintons dorthin gibt es, macht Sanders immer wieder deutlich. 2014 habe sie mehr als zwei Millionen US-Dollar für Reden vor Vertretern des Finanzsektors erhalten. Für drei Reden vor Spitzen von...
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