Putin entschuldigt sich für Äußerung zur »Süddeutschen«

Kreml nimmt Behauptung zurück, der Zeitungsverlag gehöre dem US-Finanzinstitut Goldman Sachs

Einmal im Jahr bereitet das russische Fernsehen dem Präsidenten Wladimir Putin eine ganz besonders große Bühne. Am Donnerstag war es wieder so weit: Drei staatliche Fernsehsender übertrugen live seine TV-Fragestunde, hinzu kamen drei Radiosender. In einem Sprechstunden-Marathon beantwortete Putin ausgewählte Fragen von Bürgern. Thema waren diesmal auch die sogenannten Panama-Papiere und die darin genannten Personen aus dem Umfeld des russischen Präsidenten. Die Berichterstattung mancher Medien im Westen, die den Eindruck erweckten, Putin sei in die Finanzschiebereien persönlich verwickelt, bezeichnete er als westliche Provokation. »Wir wissen, dass Mitarbeiter der amerikanischen Institutionen damit zu tun haben«, sagte Putin.

Konkre...


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