Sieg für »Polizeiruf 110«

TV-Einschaltquoten

  • Lesedauer: 1 Min.

Es war ein klarer Sieg nach Quoten für den deutsch-polnischen »Polizeiruf 110« am Sonntagabend im Ersten: Der Krimi »Der Preis der Freiheit« mit den Schauspielern Maria Simon und Lucas Gregorowicz interessierte ab 20.15 Uhr 7,59 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug 21,1 Prozent. Damit setzte sich der Film zwar locker gegen die gesamte Konkurrenz durch, erreichte aber nicht den Wert, den normalerweise ein »Tatort«-Krimi am Sonntag mit etwa neun bis zehn Millionen Zuschauern schafft.

Das ZDF-Drama »Zweimal das zweite Leben« lag mit recht deutlichem Abstand dahinter: 4,44 Millionen Menschen (12,3 Prozent) verfolgten den Film mit Heike Makatsch, Jessica Schwarz und Benno Fürmann. Auf den RTL-Actionthriller »Das Bourne Vermächtnis« entfielen 3,02 Millionen Zuschauer (9,2 Prozent). Schon am Morgen um 8 Uhr hatten auf RTL 3,20 Millionen Fans (34,2 Prozent) den Großen Preis von China gesehen, bei dem Formel-1-Pilot Nico Rosberg den dritten Sieg in Folge holte. Die Sat.1-Krimiserie »Navy CIS« verbuchte am Abend 2,77 Millionen Zuschauer (7,7 Prozent), das ProSieben-Drama »Das Schicksal ist ein mieser Verräter« 2,19 Millionen (6,6 Prozent).

Im Jahresverlauf hält das ZDF mit einem 12,8 Prozent weiter die Spitzenposition vorm Ersten mit 11,6 Prozent. An dritter Stelle liegt der private Marktführer RTL mit 10,4 Prozent vor Sat.1 (7,3 Prozent), ProSieben (5,2 Prozent), Vox (5,1 Prozent), Kabel 1 (3,7 Prozent), RTL II (3,5 Prozent) und Super RTL (1,8 Prozent). dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.