Mehr Ungereimtheiten im AKW Philippsburg
Minister für verschärfte Meldepflicht nach Täuschung
Die Anzahl der Fälle von Pfusch bei Prüfungen im Atomkraftwerk Philippsburg ist auf 24 gewachsen. Der Umweltminister in Stuttgart fordert Konsequenzen.
Karlsruhe. Im Atomkraftwerk Philippsburg hat es noch mehr Ungereimtheiten bei vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen gegeben als bisher bekannt. Statt von acht ist inzwischen von 23 Fällen die Rede, die nicht korrekt abgelaufen sind. Das geht aus einer Mitteilung des baden-württembergischen Umweltministeriums vom Montag hervor. Demnach sollen zwei Mitarbeiter Prüfprotokolle vordatiert haben, um verpasste Termine zu vertuschen. Kraftwerksbetreiber EnBW hatte bei Untersuchungen zunächst festgestellt, dass ein Fremdfirmenmitarbeiter eine wiederkehrende Prüfung an einem Störfallmonitor in Block II in Philippsburg ...
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