Einig, nicht einig zu sein
MEINE SICHT
Die Regierungsperformance des rot-schwarzen Senats in Berlin wird immer absurder. Wenn einer von der SPD etwas erklärt, besteht die Einigkeit mit der CDU häufig darin, sich nicht einig zu sein. Kaum eine Gelegenheit wird von der jeweiligen Seite ausgelassen, dem »Partner« von der Koalition eins reinzuwürgen - am besten öffentlich.
Gut zu beobachten war das seltsame Verhalten der Koalitionäre am Dienstag erneut in der Senatspressekonferenz im Roten Rathaus. Langatmig erläuterte Sozialsenator Mario Czaja (CDU) zunächst, dass man die hehre Absicht habe, die von Flüchtlingen b...
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