Drucker spucken nach Hack antisemitische Pamphlete aus
Universitäten Hamburg, Bonn, Münster, Lüneburg, Bremen, Tübingen und Erlangen-Nürnberg von virtuellen Angriff betroffen
Wie von Geisterhand gesteuert haben Netzwerkdrucker und Kopierer mehrerer Universitäten rassistische und antisemitische Pamphlete ausgedruckt. Die Täter sollen im Ausland sitzen. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Hamburg. Universitäten in ganz Deutschland sind Opfer eines Hackerangriffs geworden. Mehrere Hochschulen bestätigten am Donnerstag, dass Netzwerk-Drucker und Kopierer wie von Geisterhand rassistische und antisemitische Pamphlete ausgedruckt hätten. Betroffen waren den Angaben zufolge unter anderem die Universitäten Hamburg, Bonn, Münster, Lüneburg, Bremen, Tübingen und Erlangen-Nürnberg. Die Online-Portale der Funke Mediengruppe hatten zuerst berichtet.
»Netzwerkdrucker und Kopierer spuckten wie von Geisterhand rassistische und antisemitische Pamphlete aus«, sagte der Sprecher der Tübinger Universität, Karl Rijkhoek. Ersten Erkenntnissen zufolge drangen eine oder mehrere Personen aus dem Ausland in die Druc...
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