Nein heißt nein!
Frauenrat hält Reform des Sexualstrafrechts für unzureichend
In einem offenen Brief wendet sich der Frauenrat an Bundeskanzlerin Angela Merkel und fordert sie auf ihre Chance zu nutzen, das Sexualstrafrecht zu verändern, um besser gegen sexualisierte Gewalt vorgehen zu können.
Berlin/Soest. Der Deutsche Frauenrat hat die geplante Reform des Sexualstrafrechts als unzureichend kritisiert. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wäre mit dem Regierungsentwurf »auch weiterhin nicht an sich geschützt«, schreibt der Frauenrat in einem am Dienstag veröffentlichten offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und alle Bundestagsabgeordneten. Darin ruft der Deutsche Frauenrat die Politik zu »einer großen Koalition für ein 'Nein heißt Nein'« auf.
Am Donnerstag wird sich der Bundestag in erster Lesung mit der Reform der Paragrafen 177 und 179 des S...
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