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Sozialinitiative wurde ausgezeichnet

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Sie kochen gemeinsam, bieten Deutschkurse und betreuen Kinder. Die Berliner Sozialinitiative «Give Something Back to Berlin» verbindet. Sie unterstützt Neu-Berliner, darunter Hunderte Flüchtlinge. Für ihr soziales Miteinander ist die Initiative am Dienstagabend mit dem «Intercultural Innovation Award 2016» ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis zeichnet die United Nations Alliance of Civilizations (UNAOC) alljährlich interkulturelle Konzepte aus aller Welt aus. Das Berliner Projekt setzte sich gegen knapp 1000 Bewerber aus 120 Ländern durch.

«Dieser Preis ist auch eine Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz unserer unzähligen Freiwilligen. »Ohne sie hätte ›Give Something Back to Berlin‹ nicht zu diesem großen Ort der Begegnung für so viele Menschen aus aller Welt werden können«, sagte die schwedische Gründerin Annamaria Olsson.

Seit 2013 gibt es die Internet-Plattform, über die Neu-Berliner aus aller Welt Kontakte knüpfen und ihre Fähigkeiten ehrenamtlich in soziale Projekte einbringen können. Die Gründerin kam vor fünf Jahren aus Schweden nach Berlin und stellte fest, wie schwierig es ist, in einer 3,5-Millionen-Metropole neue Menschen kennenzulernen und Fuß zu fassen. Ihre Initiative ist inzwischen in zehn der zwölf Berliner Bezirke aktiv.

Seit dem enormen Flüchtlingszuzug im Sommer 2015 engagierte sich die Plattform auch schnell und unbürokratisch in zahlreichen Projekten, um Flüchtlingen zu helfen, sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden. Inzwischen profitieren viele Flüchtlinge nicht nur von den zahlreichen Projekten und Netzwerk-Veranstaltungen, sondern bringen selbst neue Ideen ein. dpa/nd

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