Zwölf Verdächtige nach Anschlag in Türkei festgenommen

Nach Selbstmordattentat im türkischen Bursa wird von 13 Verletzten berichtet

Erneut wurde die Türkei Ziel eines Anschlags. Diesmal traf es die Metropole Bursa. Todesopfer gibt es außer der Attentäterin nicht, es wird jedoch von 13 Verletzen gesprochen. Jetzt wurden zwölf Verdächtige festgenommen.

Istanbul. Nach dem Selbstmordattentat im türkischen Bursa mit 13 Verletzten hat die Polizei am Donnerstag zwölf Verdächtige festgenommen. Die Festnahmen im Zuge der Ermittlungen zu dem Anschlag vom Mittwoch erfolgten in Bursa selbst sowie in den Städten Sanliurfa, Istanbul und Afyon, wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Die Behörden bemühten sich zudem weiterhin darum, die Attentäterin anhand ihrer Fingerabdrücke zu identifizieren.

Die 25-jährige Frau hatte sich am Mittwoch im Zentrum von Bursa im Nordwesten der Türkei in die Luft gesprengt. Sie selbst starb, 13 weitere Menschen wurden verletzt. Von den Verwundeten wurden am Donnerstag noch acht im Krankenhaus behandelt, es schwebte aber niemand in Lebensgefahr.

Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Türkische Medien mutmaßten jedoch, dass die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hinter dem Attentat stecken könnte. Zudem wurde über eine möglicherweise zu ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.