Ministerin warnt vor Spaltung der Gesellschaft

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Zum 1. Mai hat Arbeitsministerin Diana Golze (LINKE) vor einer Spaltung der Gesellschaft gewarnt. »Wir brauchen Solidarität zwischen allen Menschen in unserem Land, egal ob beschäftigt, arbeitslos oder Rentner, egal ob einheimisch oder Flüchtling«, sagte Golze in Potsdam. Gerechte Löhne, Eingrenzung von Leiharbeit und die Bekämpfung von Altersarmut seien die aktuellen Herausforderungen der Politik. Die Schere zwischen Arm und Reich öffne sich in Deutschland immer weiter, warnte die Ministerin. »Während die Reichen immer reicher werden, müssen sich viele Tausende Beschäftigte, die nur den Mindestlohn von 8,50 Euro bekommen, Sorgen machen, ob sie im Alter von ihrer Rente leben können.« Zum 1. Mai gab es im Land Brandenburg Demonstrationen, zahlreiche Kundgebungen und Maifeiern der Gewerkschaften und der Linkspartei. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.