Ein Streit ohne Ende

Euroleague kontert Sperren des Basketballweltverbands

Marco Baldi kennt sich aus im Basketball. Doch selbst der Geschäftsführer des Bundesligisten Alba Berlin würde derzeit gern einen Mantel über den Streit zwischen dem Weltverband FIBA und der ECA decken. »In zwei Monaten schauen wir dann mal drunter und sehen, was rausgekommen ist. Zur Zeit überschlagen sich jeden Tag die Meldungen, und es ist sehr schwer, alles nachzuvollziehen«, sagt Baldi, der zumindest froh ist, dass deutsche Klubs keine Nachrichten produzieren.

Die privat organisierte und von den meisten Klubs und nationalen Ligen unterstützte ECA organisiert mit der lukrativen Euroleague und dem darunter stehenden Eurocup seit etwa 15 Jahren die beiden wichtigsten europäischen Klubwettbewerbe in Eigenregie. Die FIBA würde gern selbst viel Geld am Klubbasketball verdienen und plant die Einführung einer eigenen Champions League. Doch viele Klubs wollen dort nicht mitspielen, weil die Teilnahme an ECA-Wettbewerben mehr Geld gara...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -