Die BIM bettet Geflüchtete
Der Immobiliendienstleister soll Engpässe bei der Daseinsvorsorger beheben
Für die Sozialverwaltung organisiert die landeseigene Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) seit August 2015 im großen Stil Flüchtlingsunterkünfte.
»Die Mitarbeiter haben erheblich mehr geleistet als in ihrer Arbeitsplatzbeschreibung steht«, lobt die zuständige Finanzstaatssekretärin Margaretha Sudhof (SPD) die Beschäftigten der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) für ihr Engagement bei der Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften. Zwischen August 2015 und Mai 2016 hat die BIM 18 848 Plätze an 59 Standorten in »Geschäftsbesorgung für das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo)« organisiert. »Wenn man Großstandorte wie die Hangars des ehemaligen Flughafens Tempelhof von den insgesamt 45 000 vorhanden Plätzen abzieht, ist der ganz wesentliche Teil von uns gekommen«, sagt BIM-Geschäftsführer Sven Lemiss.
Weitere 6700 Plätze an 15 Standorten befinden sich aktuell in der Umsetzung, wann sie genau zur Verfügung stehen werden, ist unklar. Dabei geht es zum Beispiel um die Erweiterung bestehender Unterkünfte wie an der Storkower Straße oder auch ganz neue Flächen wie in der e...
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