Drei in Syrien verschleppte spanische Journalisten frei

Nach zehn Monaten in Geiselhaft sind die Reporter in Madrid angekommen / Die Drei sollen bei guter Gesundheit sein / Unklar ist, ob für Freilassung Lösegeld gezahlt wurde

Immer wieder werden im Bürgerkriegsland Syrien Reporter verschleppt. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) tötete mehrere verschleppte Journalisten. Drei freigelassene Spanier sind bei guter Gesundheit.

Aleppo. Nach zehn Monaten Geiselhaft sind drei in Syrien entführte spanische Journalisten wieder auf freiem Fuß. Sie landeten am Sonntag mit einer Maschine der spanischen Luftwaffe auf einem Stützpunkt östlich der Hauptstadt Madrid, wie Spaniens Regierung mitteilte.

Eine zunächst bis Montagabend verlängerte Waffenruhe in der umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo hielt zunächst trotz einiger Verstöße weitestgehend.

Die Journalisten Antonio Pampliega, Jose Manuel Lopez und Angel Sastre hatten als freie Mitarbeiter für verschiedene Medien aus Syrien berichtet. Sie waren im Juli über die türkische Grenze in den Norden Syriens gereist und zuletzt in Aleppo gesehen worden. Unklar ist, ob für ihre Freilassung Lösegeld gezahlt wurde.

Die drei seien in gutem gesundheitlichen Zustand, hieß es aus spanischen Regierungskreisen. Ihre ...


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