Honduranische Umweltaktivistin: Wir setzen Widerstand fort
Deutsches Unternehmen stellt Lieferungen für umstrittenes Staudammprojekt vorläufig ein
Berta Isabel Zuñiga Cáceres im Interview über den Mord an ihrer Mutter, der Umweltaktivistin Berta Cáceres, den indigenen Widerstand gegen ein Kraftwerkprojekt und die Verantwortung deutscher Unternehmen in Honduras.
Berlin. Der Mord mit deutscher Verquickung an der Umweltaktivistin Berta Cáceres Anfang März in Honduras schlägt weiter hohe Wellen. »Vor ihrem Tod hat meine Mutter 33 Drohungen gegen sie öffentlich gemacht. Alle diese Drohungen kamen von der Betreiberfirma DESA«, sagt Berta Isabel Zuñiga Cáceres der im Interview mit »neues deutschland«. Für das von DESA betriebene umstrittene Staudammprojekt Agua Zarca liefert das deutsche Unternehmen Voith-Hydro die Turbinen. »Wir erwarten, d...
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