Gemeinde bezahlt Pfarrerin weiter selbst

  • Lesedauer: 1 Min.

Wassertrüdingen. Ein kommunal unterstütztes Pfarrstellen-Pilotprojekt in der fränkischen Kirchengemeinde Geilsheim kann vorerst weitergehen. Der Landeskirchenrat beschloss, die je zur Hälfte aus Spenden und Kirchensteuern finanzierte halbe Pfarrstelle in dem Ortsteil von Wassertrüdingen (Landkreis Ansbach) noch einmal zu verlängern. Der Vertrag werde bis zum Abschluss der laufenden Landesstellenplanung verlängert, längstens aber um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2022, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche mit. Seit 2013 beteiligen sich die Geilsheimer selbst an der Finanzierung einer halben Pfarrstelle, um eine Streichung zu verhindern. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.