Bleiben Sie fern!

85 Tage vor Rio 2016 warnt Rivaldo vor einem Besuch, ein Professor fordert die Absage

Ungeachtet des politischen Chaos in Brasilien: Die Sicherheit und das Zika-Virus erscheinen derzeit als die größten Probleme für Olympia.

Es ist ein wiederkehrendes Ritual: Je näher Olympische Spiele rücken, desto eindringlicher werden die Krisenszenarien beschrieben, die das Multisportspektakel mit 10 000 Athleten und einer halben Million Besuchern dieses Mal ereilen könnten. In Sachen Rio de Janeiro 2016 ordnete sich nun der Fußballweltmeister von 2002, Rivaldo, in die Reihe der Mahner ein. Auf Instagram postete der 44-Jährige das Foto einer 17-Jährigen, die in Rio de Janeiro beim Raub eines Autos erschossen wurde und teilte mit, es werde »jeden Tag schlimmer« in Brasilien. Der Fußballmillionär riet allen, die nach Brasilien wollten, zuhause zu bleiben: »Hier könnten Sie in Lebensgefahr geraten!«

Rio ist eine der gefährlichsten Städte der Welt - allerdings schon seit Jahrzehnten und zumindest bei der Fußball-WM 2014 wurden keine Morde an Touristen bekannt. 65 000 Polizisten und 20 000 Soldaten werden während der Olympischen Spiele über die Sicherheit wachen - etwa...


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