»Ende Gelände«: Aktivisten besetzen Welzow-Süd
Aktivisten erreichen ohne Zwischenfall die Kohlebagger / Protestbündnis will kämpferisches Zeichen für Kohleausstieg setzen - auch mit Mitteln des zivilen Ungehorsams / Grüne: Breiter Widerstand aus der Mitte der Gesellschaft
Update 18 Uhr: Polizei nimmt Personalien von Journalisten auf
Eine Gruppe von neun Journalisten wurde am Rande der besetzten Grube von der Polizei kurzzeitig festgehalten. Die Pressevertreter mussten ihre Personalien abgeben, die ohne den Hinweis auf ihre Pressetätigkeit von der Polizei notiert wurden. Die Beamten sagten, sie würden eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs prüfen. Alle Journalisten wurden danach wieder ziehen gelassen.
Update 16.50 Uhr: Unionspolitiker wollen keinen »übereilten Kohleausstieg«
CDU-Politiker aus Brandenburg haben die Aktionen der Besetzer kritisiert. Der Protest richte sich »nicht nur gegen eine Energiesparte, sondern auch gegen die Lebensgrundlage und tausenden Lausitzern und das industrielle Rückgrat der Region«, heißt es in einer Erklärung des Bundestagsabgeordneten Michael Stübgen, von Brandenburgs CDU-Landtagsfraktionschef Ingo Senftleben, des Cottbuser Oberbürgermeisters Holger Kelch und von Sp...
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