Schlauer wohnen
Ein Workshop in Bremen sammelte Ideen zum zukünftigen Leben in den eigenen vier Wänden
Sieht so die Zukunft des Wohnens aus? Morgens passen sich Waschbecken und Toilette automatisch der Größe des Nutzers an. Der Kleiderschrank prüft dessen Terminkalender und den Wetterbericht und empfiehlt geeignete Kleidungsstücke. Abends öffnet sich die Haustür von selbst, weil sie den Bewohner als zugangsberechtigt erkennt, während drinnen bereits ein perfekt auf seinen Kalorien- und Nährstoffbedarf abgestimmtes Abendessen auf ihn wartet. Und natürlich ist alles picobello sauber und aufgeräumt, Ehrensache.
An solchen und ähnlichen Visionen arbeiten zahlreiche Wissenschaftler weltweit und haben auch bereits vielerorts Modellwohnungen eingerichtet, in denen Technologien für zukünftige »Smart Homes« entwickelt und getestet werden. Aber entspricht das auch den Vorstellungen der Mieter und Wohnungseigentümer? Serge Autexier, Leiter des Bremen Ambient Assisted Living Lab (BAALL) beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intellige...
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