Giftpflanzen auch im heimischen Garten

Was Eltern wissen müssen

Im Frühling können Hobbygärtner endlich wieder im Garten oder auf dem Balkon pflanzen, setzen oder säen. Doch Vorsicht: Hinter so mancher schönen Blume versteckt sich eine Giftpflanze. Insbesondere Eltern kleiner Kinder sollten sich gut informieren.

Einen Überblick über die häufigsten heimischen Giftpflanzen sowie Notfalltipps gibt der DKV-Gesundheitsexperte Dr. Wolfgang Reuter.

Goldregen, Maiglöckchen und Co. nicht in den Garten

Gifthaltige Pflanzen finden sich nicht nur in Wäldern und auf Wiesen, sondern auch als Zierpflanzen in Grünanlagen und oft sogar im heimischen Garten. Dazu zählen etwa Maiglöckchen, Efeu, Tollkirsche, Feuerdorn, Rosskastanie oder Eberesche. Auch die beliebte Hortensie gehört zu den Giftpflanzen. Sie enthält Blausäureverbindungen, die Erstickungsanfälle und Krämpfe bis hin zum Herzstillstand auslösen können.

Selbst im Gemüsebeet sind den meisten Gärtnern die giftigen Eigenschaften ihrer Zöglinge unbekannt. Das Kartoffelkraut sowie grüne Kartoffeln enthalten Solanin, eine schwach giftige chemische Verbindung.

Zur Gruppe der Giftpflanzen gehören alle Bäume, Sträucher und krautige Pflanzen, deren Inhaltsstoffe bei Menschen und Tieren Gesundh...


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