Sozialgericht beschäftigt sich mit Chefdirigenten

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Das Arbeitsverhältnis des Chedirigenten der Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling, wird zu einem Fall für das Sozialgericht. An diesem Donnerstag soll das Gericht in der Landeshauptstadt klären, ob er sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist oder nicht. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund beantwortet die Frage mit »ja« und pocht auf Rentenbeiträge und Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Die Stadt Dresden klagt gegen den Bescheid. »Es geht bei diesem Termin nur um den Feststellungsbescheid«, sage Gerichtssprecher Hans von Egidy am Dienstag auf Anfrage. Konkrete Summen stünden deshalb nicht im Raum. Sanderling ist seit 1. August 2011 Chefdirigent der Philharmonie. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -