Kalifornien blüht dauerhafte Dürre
Nach dem Willen von Gouverneur Jerry Brown soll die Bevölkerung das Wassersparen verinnerlichen
Die Dürre in Kalifornien wird zum Dauerproblem und verlangt auch in feuchteren Zeiten eine Umstellung der Lebensgewohnheiten. Das fordert der Gouverneur im Jahr fünf der Trockenheit.
Laut der US-Weltraumbehörde NASA war dieser April weltweit der wärmste, den es je gab - und der siebte Monat in Folge mit neuen globalen Rekorden. Kalifornien, bevölkerungsreichster Staat der USA (rund 39 Millionen Einwohner), spürt das schon lange. Mit diesem Sommer tritt Kalifornien ins fünfte Jahr landesweiter Trockenheit, doch Gouverneur Jerry Brown hat es nicht leicht, seine Landeskinder für eine Mentalität dauerhaften Wassersparens zu gewinnen. Der Regierungschef des »Golden State« verlängerte einschlägige Notverfügungen und rief die Wasserversorger auf, sich auf eine durch den Klimawandel bedingte immer trockenere Zukunft vorzubereiten.
Zu den Verordnungen zählen u. a. die Verbote, bis 48 Stunden nach Regen Hauseinfahrten, Vorgärten und Rasen mit dem Schlauch zu wässern. Diese Verfügungen werden nach Browns Mitteilung unbestimmte Zeit in Kraft bleiben. Städtische Wasserversorger müssen jeden Monat den Behörden ihren Verbrau...
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