Handystrahlen könnten Kinder gefährden
Ein erhöhtes Krebsrisiko durch Handys gibt es laut schwedischer Strahlenschutzbehörde nicht / Bei Minderjährigen ist man sich weniger sicher
Die schwedische Strahlenschutzbehörde hat einen umfassenden Bericht über die Strahlung von Mobiltelefonen veröffentlicht. Danach können die Strahlen durchaus Kinder gefährden, nicht aber Erwachsene.
Handystrahlung kann bei Erwachsenen das Risiko für Erkrankungen wie Krebs nicht steigern. Bei Kindern ist man sich da hingegen noch unsicher. Dies ergibt ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht der Schwedischen Strahlenschutzbehörde (SSM). Deren Wissenschaftlicher Rat analysiert seit 13 Jahren sämtliche weltweit verfügbaren Forschungsergebnisse zum Thema.
Demnach herrscht bei Wissenschaftlern heute deutlich mehr Klarheit zu dem in den 90er Jahren noch kaum erforschten Zusammenhang zwischen der Handynutzung und Gesundheitsrisiken. In diesem Jahr gingen rund 300 Studien in die schwedische Meta-Analyse mit ein. Demnach gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass die Einwirkung von »elektromagnetischen Feldern unterschiedlicher Frequenzen« auf Erwachsene schädliche Gesundheitseffekte hat.
Sowohl für die Strahlung bei Handys als auch anderer kabelloser Ausrüstung gebe es in der aktuellen Forschung keinerlei Anhaltspunkte, die auf e...
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