»Ende Gelände«: Grüne und Linke wehren sich

Gewalt-Vorwürfe der CDU als »durchsichtigen Versuch« zurückgewiesen / Anti-Kohle-Aktionen werden Thema in Landtagen von Sachsen und Brandenburg

Potsdam. Die Grünen setzen sich gegen Angriffe der CDU im Zusammenhang mit den Braunkohleprotesten des Bündnisses »Ende Gelände« in der Lausitz zur Wehr. Sachsens Grünen-Chef Jürgen Kasek sprach am Donnerstag auf Facebook von einem »durchsichtigen Versuch« der CDU, von der eigentlichen Problematik abzulenken. Die Christdemokraten legten es darauf an, die Anwesenheit von Abgeordneten der Grünen und der Linkspartei als Beobachter zu diskreditieren, heißt es in einer Erklärung des Brandenburger Fraktionschefs Axel Vogel vom Mittwochabend.

»Primäres Ziel war es, uns als neutrale Beobachter ein Bild aus erster Hand zu machen, zugleich soweit möglich aber auch durch unsere Anwesenheit deeskalierend zu wirken«, erläuterte Vogel. »Zwischen den Veranstaltern, der Polizeieinsatzleitung und uns herrschte von Beginn an ein vorbildliches offenes und vertrauensvolles Gesprächsklima.« Dadurch hätten die Politiker die Deeskalationsstrategie der P...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.