Denkmal für Sinti und Roma besetzt
Flüchtlinge aus Balkanstaaten protestieren gegen die Asylpolitik der Bundesregierung
Update 17.45 Uhr: Verhandlungen mit der Polizei
Rund 50 Unterstützer aus Berlin sind bei der Besetzung am Brandenburger Tor eingetroffen. Die Besetzer verhandeln inzwischen mit der Polizei. Von den Beamten vorgeschlagene Ausweichorte für den Protest wurden von den Romafamilien abgelehnt.
Eine Gruppe von rund 50 Roma hat das Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin besetzt. Die Flüchtlinge wollen damit gegen ihre drohende Abschiebung und die Asylpolitik der Bundesregierung protestieren. Laut einer Pressemitteilung der »Interventionistischen Linken (IL)« kommt d...
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