Flüchtlingslager Idomeni wird geräumt

LINKE kritisiert Räumung / Behörden: »Wir wollen keine Gewalt anwenden« / Einsatz soll zehn Tage dauern / Geflüchtete werden in Aufnahmezentren im Landesinneren verlegt / medico international: Bedingungen in Ausweichlagern teils schlechter als in Idomeni

Update 16.00 Uhr: 25 Busse und 1529 Menschen verließen bisher das Lager Reporter zählten bis Dienstagnachmittag mindestens 25 Busse, die das Lager verließen und ins Landesinnere fuhren. Nach Angaben der Polizei fuhren bis zum Nachmittag 1529 Menschen aus Idomeni ab. Die Aktion sollte bis Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt werden und am Mittwochmorgen fortgesetz werden.

Update 13.45 Uhr: »Save the Children« fordert besonderen Schutz für Kinder

Die Kinderhilfsorganisation »Save the Children« forderte die griechische Regierung auf, bei der Räumung des Camps in Idomeni Kinder besonders zu schützen. Viele der Jungen und Mädchen, besonders die alleinreisenden, hätten schon genug Traumatisches erlebt.

Update 13.15 Uhr: Kipping: Europa bekämpft die Flüchtlinge

Die LINKEN-Vorsitzende Katja Kipping hat die Räumung des Lagers in Idomeni kritisiert. »Europa macht die Flüchtlinge unsichtbar. Die Räumung des Flüchtlingslage...


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