Religionen arbeiten in Flüchtlingshilfe zusammen
Berlin. Christentum, Islam und Judentum wollen in der Flüchtlingshilfe zusammenarbeiten. Dabei sollen mit Geldern des Bundesinnenministeriums Einzelprojekte unterstützt werden, die sich interreligiös der Flüchtlingsarbeit widmen. Beteiligt sind die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, vier muslimische Verbände sowie der Zentralrat der Juden. Ziel sei, das friedliche Zusammenleben der Religionen in Deutschland und die Integration neu Hinzukommender zu stärken, indem Gemeinden und Einrichtungen im Bereich der Flüchtlingshilfe kooperieren, hieß es am Dienstag. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.