Exhumierung aus Massengrab in Mexiko

  • Lesedauer: 1 Min.

Tetelcingo. Mexikos Behörden müssen zahlreiche Leichen aus einem Massengrab im Zentrum des Landes exhumieren. Bei den 116 Toten handelte es sich in manchen Fällen um mutmaßliche Opfer von Gewaltverbrechen, wie örtliche Medien am Dienstag berichteten. Die Arbeiten in dem rund 100 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt gelegenen Ort Tetelcingo (Bundesstaat Morelos) hatten am Vortag begonnen und sollen mehrere Tage dauern. Nach Schätzungen sind in Mexiko in den vergangenen zehn Jahren rund 100 000 Menschen Gewaltdelikten zum Opfer gefallen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.