Brandenburg fordert Stromnetzausbau

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Brandenburg plädiert mit Blick auf die Energiewende vehement für einen Ausbau der Stromnetze. Andernfalls werde es immer wieder zur Abschaltung von Erneuerbare-Energie-Anlagen kommen, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer am Donnerstag auf dem Windbranchentag Berlin-Brandenburg in Potsdam. Die Energiewende könne nur gelingen, wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien vernünftig gesteuert werde und Schritt halte mit dem Ausbau der Stromnetze, betonte er. Dringend notwendig seien zudem bezahlbare Speichertechnologien im Großformat. Die Kosten der Energiewende müssten endlich fair verteilt werden, forderte er mit Blick auf den Bund. Oberstes Ziel müssten Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung bleiben. Daher werde die Braunkohle weiterhin als Brückentechnologie benötigt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.