Dopingfälle auch in London

Bei Nachtests des IOC fallen 23 Olympiateilnehmer auf

  • Dominik Kortus und
Jürgen Magh, Lausanne
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Zuerst 31 positive Dopingtests bei Olympia 2008 in Peking, nun noch einmal 23 weitere von den Sommerspielen in London 2012: Auch in der britischen Hauptstadt sind offenbar einige Athleten gedopt an den Start gegangen. Diese müssen nun mit einer Sperre sowie dem Aus für die Spiele in Rio de Janeiro im August rechnen.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) teilte am Freitag mit, dass bei der erneuten Analyse von 265 Proben fünf Sportarten und sechs Länder von positiven Resultaten betroffen seien. Namen der Sportler wurden nicht genannt, die Öffnung der B-Proben steht noch aus. Mittlerweile wurde eine Disziplinarkommission einberufen, Sperren sprechen jedoch in den meisten Fällen die Nationalen Olympischen Komitees oder die Sportfachverbände aus.

Bereits am 17. Mai waren 31 Sp...


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