LINKE fordert klare Zahlen zum Lehrermangel

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Die LINKE in Sachsen-Anhalt hat vom Bildungsministerium klare Zahlen zum Lehrermangel gefordert. »Wir brauchen endlich einen Kassensturz«, sagte der bildungspolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Thomas Lippmann, in Magdeburg. Er schlägt vor, dass der genaue Stand der Unterrichtsversorgung mit Schülerzahlen und tatsächlich einsetzbaren Lehrern zum 31. Mai berechnet und öffentlich gemacht werden soll. Das Ministerium verwies auf die Landtagsdebatte in dieser Woche. Zuvor werde sich das Kabinett mit der geplanten Neueinstellung von 270 zusätzlichen Lehrern befassen. Nachdem es zum Schuljahresbeginn bei manchen Schulformen so gut wie keine Reserve für kranke Lehrer und Pädagogen in Elternzeit mehr gab, geht Lippmann von einer weiteren Verschlechterung aus. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.