Katastrophenalarm in Teilen Bayerns

Überschwemmungen in Niederbayern / Asylbewerberunterkunft geräumt / Gemeinden in Landkreis Rottal-Inn besonders stark betroffen

Simbach am Inn. Land unter in Bayern: In Simbach am Inn haben sich wegen des plötzlichen Hochwassers dramatische Szenen abgespielt. Eine Asylbewerberunterkunft in einer ehemaligen Turnhalle musste nach Auskunft des Landratsamtes Rottal-Inn geräumt werden. Die Behörde hatte Katastrophenalarm ausgelöst. Zahlreiche Bewohner in der Region wurden von Wassermassen eingeschlossen und mussten mit Hubschraubern gerettet werden. Rettungskräfte berichteten, dass Lastwagenfahrer auf der Bundesstraße 12 auf die Dächer ihrer Fahrzeuge geklettert waren, weil sie Angst hatten, von den Fluten davon geschwemmt zu werden.

Auch am Grenzübergang zum österreichischen Braunau herrschte Land unter: Eine Brücke war komplett überspült. Eine Entspannung war am Nachmittag nicht in Sicht: »Es hört nicht zu regnen auf«, sagte ein Sprecher des Landratsamtes. Die Fluten waren so stark, dass sie Autos mit sich rissen. »Mit dieser Wucht hat wohl niemand gerechnet«...


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