SPD-Politiker: »Ostdeutsche Wehleidigkeit zum Kotzen«

Theologe Richard Schröder sieht kein Problem in westdeutscher Elite / Führungsaustausch nach Wende sei normal

Berlin. Der ostdeutsche SPD-Politiker Richard Schröder sieht kein Problem darin, dass Führungspositionen in den neuen Ländern mit westdeutschen Eliten besetzt sind. Diese Aufrechnerei suggeriere, dass ein Volk das andere beherrsche und unterdrücke, sagte der Philosoph und Theologe der in Dresden erscheinenden »Sächsischen Zeitung«.

»Ich finde diese ostdeutsche Wehleidigkeit zum Kotzen und außerdem vorbei an vielen Tatsachen. Die hier unterstellten zwei Völker gibt es nicht und gab es nie«, fügte er hinzu. Hintergrund ist eine zweiteilige Dokumentation des MDR mit dem Titel »Wer beherrscht den Osten?«. Der Film zeigt unter anderem auf, dass mehr als 25 Jahre nach der Einheit ...


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