Wenig Glanz und viel Nachbrennergrollen
Rund 150 000 Besucher kamen zur ILA 2016 - die Luftfahrtschau hatte weniger Zeit und Attraktionen für Besucher
Auf vier Tage verkürzt und neu fokussiert auf Zukunftstechnologien, innovative Produkte und Fachaustausch präsentierte sich Deutschlands älteste Luftfahrtmesse.
Die hektische Aktivität am Himmel über dem ExpoCenter Airport in Selchow (Dahme-Spreewald) ist mit dem Abflug der Akteure der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) abgeklungen. Vom 2. bis zum 4. Juni hatte die Luftfahrtbranche gezeigt, was in ihr steckt - vom fliegenden Oldtimer bis zum Hightech-Jet, und Kriegsgerät stahl der Zivilluftfahrt die Show. Inzwischen gehört das Blau wieder Flugzeugen auf dem Weg zum alten Flughafen Schönefeld - und den Schwalben.
An vier Tagen hatten 150 000 Fach- und Privatbesucher den Weg auf das Messegelände am Rande der Flughafenbaustelle des BER gefunden - fast 80 000 weniger, als noch 2014. Das mag an der angeblich auf Ausstellerwunsch erfolgten Verkürzung um zwei Tage gelegen haben.
Ein nachlassendes Interesse der Öffentlichkeit ließ sich an den Besuchertagen am Freitag und Sonnabend nicht ablesen - jeweils Zehntausende folgten...
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