Lehrer wollen bald erneut streiken
Gewerkschaft und Finanzverwaltung bleiben uneins über die Bezahlung angestellter Lehrer. Deshalb soll es neue Ausstände geben.
Es klang vielversprechend. Nachdem die Bildungsgewerkschaft GEW dem Finanzsenator Matthias Kolltaz-Ahnen (SPD) Ende April Vorschläge unterbreitete hatte, wie der schwelende Konflikt um die Bezahlung angestellter Lehrer beigelegt werden könnte, hatte sich der Finanzsenator zu einem Gespräch bereiterklärt. Vorausgegangen waren drei Warnstreiks im Januar, März und Mai 2016.
Auf dem Treffen am Mittwoch kam es jedoch zu keiner Annäherung. Die GEW wirft dem Senator nun vor, »den Berliner Schulfrieden aufzukündigen«. »...
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