Weniger Frieden in der Welt
Neuer Global Peace Index
Terror und politische Instabilität hätten dafür gesorgt, dass friedliche Verhältnisse in großen Teilen der Welt seltener geworden sind, wobei die Kluft zwischen den friedlichsten und am wenigsten friedlichen Ländern immer weiter wachse. Damit habe sich eine Besorgnis erregende Entwicklung der vergangenen Dekade fortgesetzt. Das ist die Kernbotschaft des am Mittwoch in London zum zehnten Mal vorgelegten Global Peace Index. Die Studie der internationalen Denkfabrik Institute for Economics and Peace (IEP) bewertet anhand von Kriterien wie Krieg, Terrorismus, Polizeigewalt und soziale Sicherheit die Lage in 163 Ländern. So gab es im Vorjahr nur in einem knappen Viertel der analysierten Staaten keine terroristischen Anschläge. Vor allem in Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas habe sich die Situation weiter verschlechtert. Mit Jemen, Libyen und Bahrain liegen drei der fünf Länder, in denen sich das Friedensleve...
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