Von der Leyen: Keine Waffen zum Anfassen
Berlin. Die Bundeswehr präsentiert an Besuchertagen künftig keine Waffen zum Anfassen mehr. Das hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen laut Medienberichten entschieden. Zuvor war bekannt geworden, dass Vorschulkinder in einer Kaserne im baden-württembergischen Stetten mit Handfeuerwaffen ohne Munition hantiert hatten. »Um so etwas in Zukunft von vornherein auszuschließen, habe ich entschieden, dass auf künftigen Tagen der Bundeswehr keine Handwaffen zum Anfassen mehr präsentiert werden«, sagte die CDU-Politikerin. In Stetten sei »trotz klarer Vorschriften ein bedauerlicher Fehler passiert«. Die Bundeswehr am Standort Stetten wies die Vorwürfe zurück. Erwachsene Begleitpersonen hätten am Samstag die Waffen an Kinder weitergereicht - und Soldaten ihnen diese umgehend wieder abgenommen. dpa/nd
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