Ausstellung zu Science Fiction im Film

  • Lesedauer: 1 Min.

Blick in die Zukunft: »Things to Come. Science - Fiction - Film« heißt die Ausstellung, die derzeit im Berliner Museum für Film und Fernsehen vorbereitet wird. Auf drei Etagen wird die Schau rund 300 Exponate aus aller Welt zeigen - darunter Modelle, Kostüme, Szenenbilder und Requisiten wie Fantasie-Waffen. Mit internationalen Leihgaben soll in der Ausstellung auch die aufwendige Tricktechnik der Science-Fiction-Filme erklärt werden, wie das Museum am Wochenende ankündigte.

Die Schau greift drei zentrale Szenarien von Science-Fiction-Filmen auf: Das »Weltall«, die »Gesellschaft der Zukunft« und die »Begegnung mit dem Fremden«. Vor allem Filmproduktionen aus den vergangenen zehn Jahren, in denen die drängenden gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart aufgegriffen werden, sollen eine große Rolle in der Ausstellung spielen.

Dazu zählten zum Beispiel Filme wie »I, Robot«, »Children of Men« und »Oblivion«, so die Ausstellungsmacher. »Starke Parabeln zur Zukunft des Menschen kommen jedoch nicht nur aus Hollywood, sondern auch aus europäischer, insbesondere britischer und russischer sowie aus japanischer Produktion.«

Am 29. Juni wird die Schau erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Vom 30. Juni bis zum 23. April 2017 ist die Ausstellung dann zu besichtigen. dpa/nd

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.