Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-VW-Chef Winterkorn

Autobauer könnte Investoren zu spät vor Folgen des Dieselskandals gewarnt haben

Hamburg. Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den früheren VW-Chef Martin Winterkorn wegen des Anfangsverdachts einer Marktmanipulation eingeleitet. Auslöser sei eine Strafanzeige der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Dem Vorwurf liegt demnach der Verdacht zugrunde, dass der Konzern Investoren und Märkte im Zusammenhang mit dem Dieselskandal »bewusst« zu spät über drohende finanzielle Konsequenzen informiert haben könnte. Die Sta...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.