NPD verzichtet auf Direktkandidaten
Schwerin. Die neonazistische NPD in Mecklenburg-Vorpommern verzichtet bei der Landtagswahl am 4. September auf Direktkandidaten. »Wir wollen uns auf die Zweitstimmen konzentrieren«, sagte der Landtagsabgeordnete David Petereit am Donnerstag. Zuvor hatten die Juso-Initiative »Endstation Rechts« und der Sender NDR1 Radio MV darüber berichtet. Petereit wies Spekulationen zurück, nach denen damit die AfD unterstützt werden solle. Eine Kampagne wie bei den Landtagswahlen im März in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz »Erststimme AfD - Zweitstimme NPD« solle es nicht geben. dpa/nd
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