Seit 25 Jahren wird die Wismut saniert
Ronneburg. Mehr als sechs Milliarden Euro hat der Bund ausgegeben, um Umweltschäden aus dem Uranabbau zu DDR-Zeiten zu beheben. Doch manche Wismut-Altlast harrt noch einer Lösung. Nun hat der Bund bei der ungelösten Sanierung von Altlasten aus der Anfangszeit des Uranbergbaus Unterstützung signalisiert. Das »großartige Ergebnis« der bisherigen Sanierung dürfe nicht geschmälert werden, indem Altstandorte außen vor blieben, sagte die Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), am Samstag in Ronneburg bei Gera. Sie verwies auf Sachsen, wo seit 2003 Bund und Land gemeinsam für die Sanierung von Wismut-Altstandorten zahlen. Auch in Thüringen brauche es eine sachgerechte Lösung. »Wir müssen uns dieser Aufgabe annehmen. Das Aufstellen von Warnschildern vor belasteten Altstando...
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