Ministerin beugt sich Bayerns Landräten

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München. Im Streit um die Reform der bayerischen Lebensmittelüberwachung kommt Landesumweltministerin Ulrike Scharf (CSU) den Landräten entgegen. Anders als im Umweltministerium ursprünglich geplant soll die Zuständigkeit für die Veterinärverwaltung den Landratsämtern nun doch nicht komplett entzogen werden. Stattdessen soll die Lebensmittelüberwachung künftig zweigeteilt werden, so wie die Landräte es gefordert hatten. Das Umweltministerium bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht der »Süddeutschen Zeitung«. »Eine tragfähige Reform kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten mitziehen«, erklärte Scharf. Demnach sollen die Landratsämter für die vielen Tausend kleinen Lebensmittelbetriebe zuständig bleiben. Lediglich große Unternehmen, deren Kontrolle für die lokalen Behörden schwierig ist, sollen künftig von den Bezirksregierungen überwacht werden. dpa/nd

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