Kritik an Kündigungen bei Dominikus-Tochter
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Auflösung von Dominikus Service (DSG) kritisiert, eine Tochterfirma des katholischen Dominikus Krankenhauses. »Hier soll gespart werden, indem man langjährige Beschäftigte, die ohnehin schon am schlechtesten verdienen, ihrer Existenzgrundlage beraubt«, erklärte ver.di-Gewerkschaftssekretär Kalle Kunkel am Montag. »Dass Kostenreduzierung durch Personaleinsparungen etwa bei der Reinigung erzielt werden soll, ist in einem Krankenhaus unverantwortlich.« Über 80 Beschäftigte verlieren laut Gewerkschaft durch die Auflösung ihre Arbeit. mkr
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.