Das Embargo schadet

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die Präsidentin der Potsdamer Industrie- und Handelskammer (IHK), Beate Fernengel, kritisiert, dass die seit zwei Jahren andauernden Sanktionen der EU gegen Russland nicht aufgehoben, sondern um nochmals sechs Monate verlängert werden. Die verhängten Maßnahmen seien spürbar, bedauerte Fernengel. Brandenburger Exporte nach Russland sanken von 305 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 205 Millionen Euro im Jahr 2015. »In den ersten vier Monaten des Jahres verringerten sich die Exporte um weitere vier Prozent«, erklärte Fernengel. Betroffen seien etwa 550 märkische Unternehmen. Auf das Russland-Geschäft spezialisierte Firmen seien inzwischen in der Existenz bedroht. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.