Hält Geheimdienst im Ballstädt-Prozess Akten zurück?

Nebenklage fordert vom Thüringer Verfassungsschutz Herausgabe wichtiger Unterlagen zum Überfall einer rechter Schlägergruppe auf ein Volksfest

Erfurt. Im sogenannten Ballstädt-Verfahren vor dem Erfurter Landgericht haben die sechs Anwälte der Nebenklage den Thüringer Verfassungsschutz verklagt. Die Behörde halte trotz mehrfacher Aufforderungen durch das Gericht wichtige Unterlagen zurück, begründete Rechtsanwalt Sven Adam diesen Schritt. Im Ballstädt-Verfahren, benannt nach einem Dorf im Landkreis Gotha, geht es um eine Gruppe von mindestens rechtsradikalen 15 Schlägern. Sie sollen in der Nacht zum 9. Februar 2014 eine Feier der örtlichen Kirmesgesellschaft überfallen und ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -