Opferschutz: Vertrauliche Spurensicherung

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Opfer sexueller Gewalt können jetzt vertraulich Spuren sichern lassen. Zudem bietet die Gewaltschutzambulanz ab Freitag rechtsmedizinische Untersuchungen in Frauenhäusern und Zufluchtswohnungen, wie die Justizverwaltung am Donnerstag mitteilte. Das Angebot richtet sich vor allem an Opfer häuslicher Gewalt. Betroffene müssen sich so nicht sofort entscheiden, ob sie den Täter anzeigen. Die Beweise gingen nicht verloren. Dies sei ein wichtiger Schritt für mehr Opferschutz und zugleich ein Signal an die Täter, sagte Justizsenator Thomas Heilmann (CDU). dpa/nd

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