Gedenken an ermordete Ägypterin in Dresden

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Dresden. Im Dresdner Landgericht ist am Freitag an die Ermordung der Ägypterin Marwa El-Sherbini vor sieben Jahren erinnert worden. An einem stillen Gedenken nahm auch der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman A. Mazyek, teil, wie das sächsische Justizministerium in Dresden mitteilte. Gemeinsam mit der sächsischen Justizstaatssekretärin Andrea Franke legte er weiße Rosen an einer Gedenktafel für die aus rassistischen Motiven getötete Frau nieder. Die damals 31 Jahre alte und schwangere El-Sherbini war am 1. Juli 2009 im Dresdner Landgericht niedergestochen worden. Der wegen Mordes verurteilte Täter hatte als Grund Hass auf Muslime angegeben. Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) hatte mit Blick auf den Jahrestag gesagt, der Angriff auf El-Sherbini zeige, »dass auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft menschenverachtende Einstellungen in Tragödien enden können«. epd/nd

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