E-Mail-Affäre: Clinton vom FBI vernommen
US-Demokratin »freiwillig« bei der Bundespolizei / Neuer Wirbel: Bill Clinton trifft Justizministerin - Republikaner mutmaßen Einflussnahme auf Ermittlungen
Berlin. Die US-Demokratin Hillary Clinton ist im Zusammenhang mit der E-Mail-Affäre während ihrer Zeit als Außenministerin vom FBI befragt worden. Clinton habe am Samstagmorgen bei der US-Bundespolizei freiwillig Auskunft über die Nutzung ihres privaten Accounts gegeben, sagte ihr Wahlkampfsprecher Nick Merrill. Clinton, die voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, hatte in ihrer Zeit als Außenministerin von 2009 bis 2013 für ihre dienstliche Kommunikation eine private E-Mail-Adresse verwendet und die E-Mails auf einem privaten Server gespeichert. Damit verstieß sie gegen die geltenden Sicherheitsregeln. Die Republikaner werfen ihr zudem vor, sie habe ihre dienstliche Kommunikation der öffentlichen Kontrolle entziehen wollen.
Die Befragung Clintons durch das FBI dauerte dreieinhalb Stunden. Merrill sagte dazu am Samstag, angesichts der laufenden Ermittlungen werde sich die frühere First Lady nicht weiter zu der ...
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