Wusste Geheimdienst von Anschlag auf Moschee?
Inoffizieller Mitarbeiter des österreichischen Heeresabwehramtes soll Behörde über Pläne für Attacke in Graz informiert haben
Nicht nur in Deutschland ist ein wiederholt schlampiger Umgang der Geheimdienste im Kampf gegen Rechtsradikale zu beobachten. Während hierzulande der Verfassungsschutz immer wieder Kopfschütteln auslöst, gilt Selbiges in Österreich für das Heeresabwehramt: Der Geheimdienst ist offenbar in einen Anschlag auf eine Moschee in Graz vor knapp zwei Monaten verwickelt, wie der ORF am Sonntag berichtete. Bei dem Übergriff Anfang Mai hatten zwei Männer auf den Zaun des noch im Bau befindlichen Islamischen Kulturzentrums zwei Schweineköpfen gespießt und das Minarett der Moschee mit Blut beschmiert. Noch am Tatort konnte ein 46-jährig...
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