Kernfähigkeit erhalten - Dank Bundeswehr
Deutschland steigerte erneut Rüstungsexporte - höchster Stand seit 2000 erreicht
Die deutschen Waffenexporte haben sich im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt. Am Mittwoch will das Kabinett den Rüstungsbericht beschließen.
»Der Schützenpanzer ›Lynx‹ zeichnet sich durch vier Kernfähigkeiten aus: Feuerkraft, Schutz, Führbarkeit und Beweglichkeit.« Das Ungetüm hat eine »stabilisierte fremdangetriebene und luftsprengpunktfähige Maschinenkanone wahlweise im Kaliber 30mm oder 35 mm.« Der »Lynx« verfüge nicht nur über eine Hunter-Killer, sondern auch über eine Killer-Killer-Fähigkeit. Mit ihm könne man Ziele mit hoher Präzision und Wirkung bekämpfen.
Die Liste der Vorzüge scheint unendlich - jedenfalls aus Sicht des Herstellers Rheinmetall. Der Konzern hatte den Schützenpanzer jüngst auf der Eurosatory 2016 in Paris gezeigt. Es war seine Messepremiere.
Nicht nur deshalb ist klar: Das jüngste Killer-Produkt der deutschen Rüstungsfirma ist ein reines Exportgut. Das Angebot richtet sich an zahlungskräftige Kunden, die das Ding wollen, um - wie Ben Hudson, Geschäftsführer der Rheinmetall Division Vehicle Systems, in Paris sagte - »auf den Gefechtsfeldern von heute ...
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